Das Team der Therapie Hunden kam schon mehrmals zu meiner dementen Mutter und ich bin immer wieder aufs Neue begeistert, welche Wirkung der Besuch eines Tieres haben kann. Meine Mutter erkennt mich meistens nicht wieder, doch wenn die Liebe auf vier Pfoten Einzug hält, hat sie wache Momente. Unglaublich, was Tiere bewirken können. Es gibt eben doch so viel mehr zwischen Schulmedizin und Leitlinien.

Mein kleiner Bruder leidet unter Autismus und ist den meisten Teil seiner Zeit in seiner eigenen Welt. Wenn er Besuch von Hunden bekommt, lebt er auf und ist ein völlig anderer Mensch. Er fixiert die Tiere mit den Augen, er reagiert auf Ansprache und schafft es sogar zu lächeln. Wo der Mensch keinen Zugang findet, schafft es das Tier. Vielen Dank für die tolle Arbeit.

Aufgrund meiner schweren PTBS habe ich lange nach einer Möglichkeit gesucht, um im Alltag wieder zurecht zu kommen. Therapien haben mir nur ansatzweise geholfen, erst durch meinen Assistenzhund Conny bin ich in der Lage, wieder aktiv und angstfrei am Leben teilzunehmen. Es wird nie so werden, wie vor meiner PTBS, aber entscheidend ist, dass ich mein Leben wieder als Lebenswert empfinde. Und dabei hat mir Conny sehr geholfen. Ich danke euch für eure unermüdliche Arbeit und dass es euch gibt.

Ich habe durch Zufall von den Therapie Hunden erfahren und habe mich für meine blinde und schwer kranke Mutter dafür interessiert. Sie leidet unter massiven Depressionen und ist manchmal kaum ansprechbar. Beim tierischen Besuch blüht sie auf. Es ist das, was sie braucht und es ist wahr, was gesagt wird. Ein Hund findet den Zugang zum Menschen, wo der Mensch es nicht mehr schafft. Meine Mutter spricht wieder mit mir und sie lächelt wieder. Das verdanke ich keinem Arzt, sondern einem Hund. Es heißt wohl nicht umsonst, der Hund ist das reinste Wesen.